Qualitätssicherung
für Webprojekte
Der Unterschied zwischen Husch-Pfusch und sorgfältig-nachhaltig ist von Außen oft nicht zu sehen. Qualitätssicherung ist ein Prozess und macht sich vor allem in der "Total Cost of Ownership" und der Kundenzufriedenheit bemerkbar.
Was bedeutet Qualität?
Die Qualität eines Webauftritts zeigt sich an vielen Merkmalen:
- Funktioniert die Seite wunschgemäß?
- Entspricht die grafische Qualität dem Markenimage?
- Finden Kundinnen und Kunden, was sie suchen?
- Passt die Usability?
- Ist das Projekt skalierbar?
- Sind technische Updates einfach möglich?
Die laufende Verbesserung interner Abläufe, der Einsatz immer besserer Methoden und damit das Vermeiden von Fehlern sind die Grundlagen guter Projekte. Bezahlt macht sich die Investition in Qualität durch geringere Kosten über die gesamte Projektlebensdauer sowie durch höhere Kundenzufriedenheit.
Institutionalisierte Qualitätssicherung bei LIMESODA
Fehler können und werden immer wieder passieren. Mögliche Fehlerquellen bei Websites sind beispielsweise Programmierfehler (Bugs) in der zugrunde liegenden Open-Source-Software, Programmierfehler während der Entwicklung, Serverausfälle, Überlastung durch viele Zugriffe, Hack-Attacken oder Bedienungsfehler.
Wichtig ist, wie mit Fehlern umgegangen und ob daraus gelernt wird. Wir investieren viel Zeit und Geld in die Ursachenforschung und Fehlervermeidung. Wir setzen beispielsweise auf
- User Stories für die Konzeption und als Briefing
- Checklisten für Standard-Aufgaben
- Getrennte Entwicklungs-, Staging- und Live-Umgebungen
- Versionierungssysteme (Git)
- Issue-Tracking
- Genaue Dokumentation
- Normierte Ablagesysteme
- Regelmäßige Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen
- Testing und automatisiertes Testing
- Automatisiertes Monitoring
- Bewertung und Analyse abgeschlossener Aufgaben
- Automatismen und Software zur effizienteren Abwicklung
- Zertifizierungen für unser Entwicklungs- und Projektmanagement-Team
- Zertifizierungen durch externe Organisationen
Wir wissen, dass dieser Prozess niemals abgeschlossen sein wird, nehmen die Herausforderung eines laufenden Qualitätssicherungsprozesses aber als wichtigen Teil unserer Aufgabe wahr. Mehr über unsere Arbeitsweise erfahren Sie auch auf unserer Seite zum Projektmanagement.
Geprüfte Qualität
Expert:innen sagen
Unser Team sagt
Kund:innen & Freund:innen sagen
Unser internes Monitoring
Um die Verfügbarkeit, die Performance und die Eignung einer Website für Suchmaschinenoptimierung zu überwachen, kommen bei uns spezielle LIMESODA-Monitoring-Systeme zum Einsatz. Wir können damit im Zeitverlauf Veränderungen visualisieren und so den Ursachen auf den Grund gehen. Dies verringert die Zeit für die Fehlersuche, die oft mehr Aufwand als die Fehlerbehebung verursacht. Für geschäftskritische Prozesse fügen wir nach Vereinbarung projektspezifische Sonderprüfungen in unser Monitoring hinzu. Zusätzlich laufen auch externe Systeme wie das Servermonitoring des Hosting-Providers oder Analytics-Tools.
Es gibt keine fehlerfreie Software
"Blödsinn!" ist der erste Gedanke, der jemandem einschießt. Es muss doch möglich sein, fehlerfrei zu programmieren! Jein: Innerhalb genau definierter Rahmenbedingungen stimmt das. Aber ganz grundsätzlich produziert jede Software irgendwann einen Fehler. Zum Beispiel:
- Wenn sie zu vielen gleichzeitigen Zugriffen ausgesetzt wird
- Wenn sie von anderen Softwaremodulen beeinflusst wird - obwohl jedes Modul für sich funktioniert
- Wenn sie mit neuen Versionen von Browser, Programmiersprache oder Serversoftware konfrontiert wird
Der Begriff „Fehler“ ist sehr weit gefasst. Zum Beispiel: Eine Website läuft seit langer Zeit fehlerlos. Dann erscheint ein Beitrag darüber im Fernsehen. Plötzlich greifen sehr viele User gleichzeitig auf die Seite zu. Da mit diesem Besucheransturm nicht zu rechnen war, ist der Server nicht mit der entsprechenden Kapazität ausgestattet. Die Website „stürzt ab“. Im Grunde ist das ein Fehler. Ob jemand schuld ist, ist schon weit schwieriger zu beantworten. Jede Software kann man zum Absturz bringen, wenn man sie genügend belastet. Sogenannte DoS-Attacken (Denial of Service) bezwecken genau das und haben auch schon Seiten wie Google „down“ gebracht.
Was tun? Keine Panik: Es ist nur wichtig, dass die Rahmenbedingungen, unter welchen eine Software funktionieren muss, im Vorhinein exakt festgelegt werden. Bewährte Mittel dazu sind User Stories, Lastenheft und Pflichtenheft. Unser Projektmanagement ist auf dieses Requirements-Engineering spezialisiert. Wir beraten Sie gerne!