LIMESODA Blog

Blog schreiben leicht gemacht: 10-Schritte-Anleitung für einen Blogartikel, der gefunden, gelesen und geteilt wird.

anleitung zum blogartikel schreiben

Wie du den perfekten Blogartikel schreibst (eine ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung)

Neulich im Unternehmen LIMESODA

Beim letzten Meeting wurde beschlossen, vermehrt Blog Posts zu schreiben, um mehr Kund:innen zu erreichen und sich als Experte und Autorität in der Branche zu positionieren.

Alle Mitarbeiter:innen, die sich berufen fühlen, sollen ihr Schreibtalent zum Besten geben und einen Blog Artikel schreiben.

Einen Blog Post zu schreiben klingt doch einfach, oder?

Man öffnet einen beliebigen Texteditor, beginnt einfach zu tippen und alles fließt von alleine.

Doch sich für ein Thema zu entscheiden, seine Gedanken zu organisieren, sich dieser gefürchteten leeren weißen Seite mit diesem erwartungsvoll-blinkenden schwarzen Balken zu stellen und sein Herzblut in diese Arbeit zu stecken, nur um ein Jahr später eine Leserschaft mit insgesamt 20 Aufrufen zu erreichen…

Das ist kein gutes Gefühl.

Also, wie schreibt man einen Blog Post, der die Leser:innen in seinen Bann zieht?

Wie findet man heraus, was Leute lesen wollen? Wie erstellt man einen Beitrag, der jeden Monat hunderte von Aufrufen erhält, geteilt und kommentiert wird?

Mein Team und ich haben schon zahlreiche Texte im Netz veröffentlicht. Dabei haben wir einen Workflow und Strukturen erarbeitet, wie man effektiv und zielgerichtet an die Erstellung von Texten herangeht. Diese Erfahrung möchte ich nun an Sie weitergeben.

Dies ist mein Leitfaden für Ihr Unternehmen – für Ihre Mitarbeiter:innen und Texter:innen – um Blogartikel zu schreiben, die gefunden, gelesen und geteilt werden.

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen alles, was Sie über’s Blog schreiben wissen müssen. Von der Recherche über die Nutzerintention, technische Details und Hilfestellungen,  bis hin zu den subtilen Nuancen des Schreibens.

Damit Sie Ihr Ziel erreichen: einen Blogartikel zu schreiben, der gelesen, geteilt und kommentiert wird.

Sie müssen nicht alles anwenden, was Sie hier lesen. Legen Sie sich diesen Artikel als Lesezeichen ab und nehmen Sie sich einfach immer einen Baustein aus der Anleitung heraus, bis es Ihnen in Fleisch und Blut übergeht. Denn Erfahrung kann man schließlich nicht lernen.

Los geht’s!

Warum sollten Sie überhaupt einen Blog schreiben?

“Make Great Content!” – die 3 wohl bekanntesten Wörter des ehemaligen Google Webspam-Leiters Matt Cutts.

Aber was ist eigentlich „Great Content“?

Früher ging es bei Internet-Texten oft nur darum, von Suchmaschinen wie Google weit oben in den organischen Suchergebnissen gerankt zu werden. Das erreichte man zum Beispiel dadurch, indem der Text voll mit Keywords gespickt war.

Das Ergebnis: Absolut unleserliche, holprige Formulierungen, die den Lesern kaum Mehrwert geboten haben.

Doch das war einmal. Natürlich sind Keywords nach wie vor wichtig, aber mit Maß und Ziel. Hauptsächlich geht es nun darum, Texte zu schreiben, die für Ihre Leser:innen wertvoll sind.

Im Vordergrund steht die Kundenzentrierung, der Inhalt des Artikels und dessen Relevanz für die User:innen, die Google anhand von Usersignalen wie Verweildauer und Absprungrate misst.

Denn wenn jemand einen Suchbegriff eintippt, möchte er oder sie damit ein bestimmtes Ziel erreichen, hat eine Vorstellung von den Ergebnissen oder will ein Problem lösen. Das ist die sogenannte Suchintention bzw. Nutzerintention. Diese muss Ihre Seite zwingend erfüllen, sonst ist eine Top-Platzierung so gut wie ausgeschlossen.

Seit dem Google Hummingbird Update (2013) scheint Google vollständige Inhalte zu belohnen. Damit sind Seiten gemeint, die alle typischen Fragen zu einem Thema abdecken. Solche Seiten werden auch als „Cornerstone Content“ oder „Pillar-Pages“ bezeichnet.

Die einfache Antwort auf die Frage nach „Was ist Great Content?“ ist also: Texte, welche die Suchintention der Zielgruppe erfüllen und somit gelesen werden.

Wenn Sie also einen wertvollen Blogbeitrag schreiben, der Ihre Leser:innen bereichert, werden Sie mit vielen Aufrufen und Interaktion belohnt. Und das schafft Bekanntheit für Ihre Marke, Ihr Unternehmen, oder Sie als Autor, was sich wiederum in EAT niederschlägt.

Was zeichnet einen guten Blogartikel aus?

Sie wissen nun, was man grob unter “Great Content” versteht.

Doch was bedeutet das nun konkret für Ihren Blogartikel?

Diese Frage ist schon etwas schwieriger zu beantworten. Schließlich verstehen nicht alle das Gleiche unter einem guten Text. Trotzdem haben wir in der folgenden Tabelle einige Kriterien zusammengefasst, die für einen erfolgreichen Blogpost wichtig sind.

Unique Content: 

Sie sollten Ihre Texte nicht von anderen Seiten kopieren oder gleiche Inhalte mehrfach verwenden. Ihr Artikel soll sich schließlich von anderen abheben und einzigartig sein.

hohe Verweil-dauer:

Die Verweildauer, oder auch Dwell Time genannt, ist ein Nutzersignal und bezeichnet die Zeit, in der die Besucher:innen auf Ihrer Seite bleiben. Diese können Sie bei Google Analytics herausfinden. Für Ihren Artikel bedeutet das, er muss unterhaltend und informativ sein.

Relevanz & Vollständigkeit:  

Hier geht es darum, dass der Inhalt Ihres Artikels alle Fragen der User:innen beantwortet und diese genau das finden, was sie suchen. Natürlich sollten Sie immer wieder an Ihrem Artikel arbeiten und neue Erkenntnisse hinzufügen. So wächst er über die Zeit zu einem fundamentalen Meisterwerk oder Cornerstone.

Backlinks:

Ihr Artikel erhält von selbst Verlinkungen von anderen, relevanten Seiten. Diese selbst aufzubauen verstößt gegen die Google Richtlinien. Das Ziel ist es daher, Artikel zu erschaffen, die es Wert sind auf anderen Seiten verlinkt zu werden und dadurch von alleine Reputation aufbauen.

Korrektheit: 

Ihr Artikel sollte frei von Grammatik- und Rechtschreibfehlern sein, was ihn angenehm lesbar macht. Außerdem sollten Sie darauf achten, renommierte und seriöse Quellen anzugeben.

10 Schritte zum perfekten Blogpost: die ultimative Anleitung

Sie fragen sich, wie genau Sie das Bloggen nun angehen sollen? Kein Problem!

Wir haben eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sie erstellt, mithilfe der Sie in 10 Schritten erfahren, was Sie dabei beachten müssen und wie Sie genau vorgehen.

Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Sie bereits einen Blog haben, der nur noch darauf wartet, mit wertvollen Artikeln bestückt zu werden. Wenn Sie erst einen Blog erstellen müssen, erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber.

Sind Sie bereit? Dann legen wir los mit Schritt 1.

Schritt 1: Orientieren

Zuallererst muss Ihnen klar werden, was Sie mit Ihrem Blogartikel erreichen möchten, für wen er gedacht ist und welche Rolle Sie selbst dabei spielen.

Folgende Fragen können Ihnen als Orientierung dienen:

Beispiel: So sahen meine ersten Überlegungen für diesen Blogartikel aus:

Schritt 2: Keywordrecherche 

Wenn Sie all diese Entscheidungen getroffen haben, machen Sie sich Gedanken, über welches Thema Sie schreiben möchten.

Generell kann man sagen, dass sich für Blogs eher allgemeine Themen mit Informations-Charakter (Intent) eignen. Denn meist klicken die Leser:innen auf einen Blog, weil sie sich über etwas informieren möchten, eine Anleitung oder einen Ratgeber suchen.

Um herauszufinden, welche Themen Ihre Zielgruppe interessieren, können Sie ein Keyword Tool Ihrer Wahl nutzen. Ich verwende Ahrefs (kostenpflichtig), kostenlose Tools finden Sie hier.

Nun möchte ich Ihnen eine mögliche Vorgehensweise mit Ahrefs zeigen:

Themenvorschläge rund um das Keyword „online marketing“ sehen zum Beispiel so aus:

Das Ziel Ihrer ersten Keywordrecherche wird sein, etwa 5-10 relevante Themen herauszufinden, die Sie im nächsten Schritt eingrenzen können.

Basierend auf den für Sie relevanten Themen, die Sie bereits herausgefunden haben, sollten Sie nun eine ausführlichere Keywordrecherche durchführen. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten:

Das Ziel ist es, ein Main Keyword und maximal 2-3 Secondary Keywords herauszufinden, für die Sie ranken möchten und die Sie später mit Maß und Ziel in Ihren Blog einbauen.

Schritt 3: Suchintention herausfinden

Im nächsten Schritt sehen Sie sich an, was genau Ihre Leser:innen zu dem ausgewählten Thema sehen möchten, Sie analysieren also ihre Such- bzw. Nutzerintention.

Um diese zu verstehen, sehen Sie sich die Top-Suchergebnisse und die angezeigten SERP-Features an. Dann wissen Sie haargenau, was die meisten Personen sehen wollen, denn die Suchmaschine wie Google richtet die Ergebnisse eben genau darauf aus.

Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: 

Die organischen Suchergebnisse in der SERP für das Keyword “online marketing” sehen beispielsweise so aus:

Anhand der Top 3-5 Suchergebnisse sollten Sie folgende Punkte analysieren:

Beachten Sie dabei auch “Ähnliche Fragen”, die Auto-Vervollständigung und verwandte Suchanfragen sowie hervorgehobene Snippets.

Suchintention bei Long- Vs. Short-Tail-Keywords

Oft kann es sich lohnen, statt allgemeinere Short-Tail-Keywords spezifische Long-Tail-Keywords zu fokussieren. Aber was ist das überhaupt?

Unter sogenannten Short-Tail-Keywords versteht man generalistische, meist kurze Suchbegriffe, die eine breit gefasste Nutzerintention haben. Diese allgemeinen Begriffe verzeichnen in der Regel ein hohes Suchvolumen, führen aber eher weniger häufig zu einer Conversion. Ein Beispiel dafür wäre das Keyword „online marketing“.

Im Gegensatz dazu sind Long-Tail-Keywords Suchbegriffe mit einer recht spezifischen Suchintention, geringem Suchvolumen, aber erhöhtem Fokus auf Conversion. Wie beispielsweise das Keyword „online marketing agentur wien preise“.

Das bedeutet: Jemand, der nach einem Long-Tail-Keyword sucht, hat schon eine viel spezifischere Vorstellung von den Suchergebnissen, als bei der Suche nach einem Short-Tail-Keyword. Weil die Nutzer:innen dabei schon nah dran sind, beispielsweise einen Kauf zu tätigen, verzeichnen Long-Tail-Keywords oft eine höhere Conversion Rate. Außerdem haben sie durch das niedrige Suchvolumen weniger starke Konkurrenz und können durch die Abdeckung der spezifischen Suchintention dabei helfen, Autorität und Expertise in der jeweiligen Nische zu verkörpern.

Wie findet man nun die Nutzerintention heraus? Beantworten Sie dazu folgende Fragen:

Notieren Sie sich alles, was Sie aus der Google-Suche herausfinden können. Aus diesen Erkenntnissen können Sie ableiten, welche Art von Content Ihre Nutzer zu Ihrem Thema am meisten interessiert.

Schritt 4: Konkurrenz-Content analysieren

Sie wissen bereits, welches Thema Ihre Leser:innen interessiert und was sie dazu genau sehen möchten. Nun ist es an der Zeit, sich anzusehen, wie die Konkurrenz das Thema angeht.

Ihr Ziel muss es nämlich sein, dass Ihr Artikel die Konkurrenz übertrifft, indem Sie die Inhalte besser aufbereiten, inhaltliche Lücken schließen, Ihr Beitrag zum relevantesten wird und folglich ganz oben in der SERP erscheint.

Und so geht’s:

Als Beispiel sehen Sie hier wieder die Ergebnisse für das Keyword “online marketing”:

Notieren Sie sich alles, was Ihnen auffällt – Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verbesserungspotential. Investieren Sie ruhig ein bisschen mehr Zeit in diesen Schritt. Denn wenn Sie wissen, wo es bei der Konkurrenz Lücken gibt, können Sie es in Ihrem eigenen Text besser machen und dadurch eine Prise mehr Qualität liefern.

Schritt 5: Struktur entwickeln

Nun ist es an der Zeit, ein Grundgerüst für Ihren Blogartikel aufzustellen. Das Ziel dabei ist es, eine Art erstes Inhaltsverzeichnis mit allen Überschriften zu erstellen, das Ihnen später beim Schreiben als Orientierung dient.

Am besten, Sie legen sich von Beginn an ein Textdokument an, in dem Sie Ihre Struktur auflisten. Ich nutze dazu Google Docs. In weiterer Folge können Sie dieses auch gleich mit den Inhalten Ihres Artikels befüllen.

Beispiel: Das war das Gerüst für diesen Artikel, an dem ich mich in weiterer Folge beim Schreiben orientiert habe.

So ein Gerüst erstellt sich nicht in ein paar Minuten. Mit ein bisschen Übung werden Sie natürlich schneller, aber die Feinarbeit erfordert Zeit. Und die müssen Sie investieren, denn schreiben sollten Sie tatsächlich erst, wenn Sie eine sinnvolle Struktur haben.

Schritt 6: Recherche

Nachdem Sie Ihr Gerüst fertig erstellt haben, sollten Sie sich ordentlich in das Thema einlesen. Recherchieren Sie für jeden Abschnitt, machen Sie sich Notizen und speichern Sie die verwendeten Quellen ab, die Sie nachher bei Zitaten und Aussagen als Beleg verwenden sollten.

Nutzen Sie bestehende Artikel zu dem Thema, Fachliteratur, Expertenmeinungen und eigene Erfahrungen. Danach können Sie endlich zu Schreiben beginnen! 

Schritt 7: Schreiben, Schreiben, Schreiben!

Nutzen Sie das vorher aufgestellte Grundgerüst in Ihrem Textdokument mit den relevanten Headlines und befüllen Sie es mit Content.

Zu beachten:

Inhalt und Relevanz sind wichtiger, als mit aller Macht Ihre Keywords möglichst oft unterzubringen. Wenn Sie das Main-Keyword je 1 Mal im Title Tag, der H1, den ersten 100 Wörtern und im Outro verwenden, reicht das vollkommen.

Vielmehr sollten Sie sich im Fließtext auf den Lesefluss konzentrieren.

Tipps für’s Texten:

Beispiel: in diesem Artikel würde ich eher die Formulierung “So schreiben Sie einen Top-Blogpost.” statt “So wird ein Top-Blogpost geschrieben.” wählen.

Wenn Sie später Grafiken oder Bilder verwenden möchten, dann setzen Sie einfach einen Platzhalter, damit Sie die Stelle nachher schnell wieder finden. Ich benutze dafür *BILD*.

Halten Sie sich vor Augen, dass das Schreiben ein Prozess ist, der sehr lange dauern und sich über mehrere Tage strecken kann.

Das ist ganz normal.

Also nehmen Sie sich Zeit, gönnen Sie sich Pausen, machen Sie erst am nächsten Tag weiter. Wenn Sie sich  zu sehr in ein Thema vertiefen, dann sind Sie  irgendwann blind und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ein bisschen Abstand gibt meistens eine neue Sichtweise.

Schritt 8: Der Feinschliff

Wenn Ihr erster Textentwurf fertig ist, lassen Sie ihn für einige Zeit ruhen und überarbeiten ihn später noch einmal.

Jetzt können Sie sich um das Ausbessern von Fehlern kümmern.

Hier ein paar Tipps, worauf Sie achten sollten:

Sie sollten Ihren Text auf jeden Fall von einer zweiten Person korrekturlesen lassen. Oft übersieht man selbst die offensichtlichsten Fehler, wenn man sich zu lange mit einem Artikel beschäftigt. Das Feedback sollten Sie anschließend natürlich auch umsetzen.

Sind alle Fehler bereinigt, ist es an der Zeit für die Formatierung. Markieren Sie beispielsweise wichtige Aussagen fett, verschönern Sie das Layout und fügen Sie passende Content-Elemente wie Bilder und Grafiken ein.

Sie haben Ihren ersten Blogartikel geschrieben, welcher nur noch darauf wartet, veröffentlicht und gelesen zu werden. Gratulation!

Schritt 9: Last Steps

Nun haben Sie es schon bald geschafft, Ihr Artikel ist fast bereit veröffentlicht zu werden und das Licht der Welt zu erblicken.

Sie können Ihren fertigen Text nun in ein CMS Ihrer Wahl kopieren, ich verwende hierfür WordPress oder TYPO3 um dort die letzten Arbeiten zu erledigen:

Anschließend sollten Sie noch einen passenden Call To Action einfügen, der zu Ihren Zielen passt.

Möchten Sie, dass die Leser:innen einen Kommentar hinterlassen? Oder einen anderen Artikel von Ihnen lesen? Oder Sie auf Ihren Social Media Kanälen besuchen?

Dann sagen Sie es ihnen und fordern Sie sie dazu auf.

Jetzt nur noch auf “Veröffentlichen” klicken und mit der Search Console indexieren, damit Google auch Ihre Seite ranken kann.

Geschafft! Ihr erster Blogbeitrag ist fertig.

Schritt 10: Nacharbeiten

Ihr Blogbeitrag ist endlich fertig und online, doch wer hätte es gedacht:

Es gibt immer was zutun. ;-)

Damit mehr Leute auf Ihren neuen Beitrag aufmerksam werden, können Sie selbst dafür Werbung machen, indem Sie  zum Beispiel auf Ihren Social Media Kanälen darauf verlinken, ihn auf Ihrem Google Business Profile (ehem. Google My Business) posten oder Anzeigen auf Google Ads schalten.

Außerdem wollen Sie vermutlich auch wissen, wie Ihr Beitrag nach einer gewissen Zeit performt und was Sie verbessern können.

Den Erfolg Ihrer neuen Seite können Sie über Google Analytics oder die Google Search Console einsehen. In Analytics können Sie mehr über Ihre Zielgruppe erfahren und in der Search Console die Keywords herausfinden, welche die Leser:innen auf Ihre Seite bringen.

Daraufhin können Sie die eigene Seite optimieren und erweitern, um bessere Rankings zu erzielen.

Behalten Sie die Performance stets im Blick und leiten Sie Verbesserungsmaßnahmen daraus ab. Ziel ist es, Content Re-Optimierung zu betreiben statt schlecht recherchierte neue Artikel zu schreiben.

Das bedeutet, Sie überarbeiten, erweitern und werten Ihren Beitrag systematisch auf. Dabei sollten Sie stets die Konkurrenz im Blick behalten.

Denn zumeist hat ein Rankingverlust nicht damit zu tun, dass Ihr Artikel oder Ihre Seite schlechter, sondern die Konkurrenz einfach besser wird.

Beobachten Sie Erweiterungen und greifen Sie Subthemen zu Ihrem Hauptkeyword auf. Recherchieren Sie laufend, ob Ihre Themen noch aktuell sind und nehmen Sie Ergänzungen vor.

So wird Ihr Artikel auch auf lange Sicht erfolgreich bleiben!

Wollen Sie mehr über gutes Ranking und Suchmaschinenoptimierung erfahren? Auf unserer Webseitefinden Sie ausführliche Informationen.

3 SOFT SKILLS beim Texte schreiben

Haben Sie Geduld!

Ein Gefühl dafür, was funktioniert und was nicht bekommt man nur durch’s Tun.

Wie Meister Yoda so schön sagt:

„Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen.“

Investieren Sie Zeit!

Gut Ding braucht Weile. Sie möchten schließlich nicht irgendeinen langweiligen Text schreiben, sondern Ihren potenziellen Kund:innen einen Artikel zur Verfügung stellen, der ihnen tatsächlich Mehrwert bietet. Und das braucht Zeit.

Bleiben Sie sie selbst!

Es ist schließlich Ihr Artikel, deshalb ist er auch in Ihrem Stil geschrieben. Bleiben Sie sie selbst und lassen Sie sich durch Gedanken wie „Was könnten andere darüber denken?“ nicht verdrehen.

FAQ

Wie lang muss der Text für meinen Blogartikel sein?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Eine optimale Textlänge gibt es nicht, es kommt immer auf Ihre Zielgruppe und deren Intention an. Als ungefähren Richtwert können Sie folgende Formel verwenden: Durchschnitt der Wortanzahl der ersten 3 Suchergebnisse für Ihr Keyword + 10%

Wie lange dauert es, einen optimierten Text zu erstellen?

Das kann wie gesagt schon einige Zeit dauern. Ein Artikel samt Analysen, Recherchen und Nacharbeit kann schon einmal mehrere Stunden, wenn nicht sogar Tage in Anspruch nehmen. Ich sitze etwa 8-16 Stunden an einem Beitrag. Viele finden den Aufwand zu hoch, mein Anspruch ist es aber, einen Artikel mit Mehrwert zu liefern.

Haben Sie einen Buch-Tipp, um meinen Schreibstil zu verbessern?

Da kann ich “Deutsch für junge Profis: Wie man gut und lebendig schreibt” von Wolf Schneider empfehlen. Doch nicht vergessen: Übung macht den Meister!

Welche weiteren Tools für die Optimierung gibt es?

Alex hat hier etwas Feines zusammengestellt: Beste SEO-Tools für Anfänger: DAS kostenlose SEO-Setup für Einsteiger

Gibt es einen Trend, wo die Reise hingeht?

In Zeiten, wo Software Texte schreibt, gehören SEO-Texte zu einer vielschichtigen Angelegenheit. Es grenzt fast an Magie! ;-)

Fazit

Mit diesem Artikel haben wir Ihnen ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung des ultimativen Blogbeitrags dargelegt.

Sollten Fragen offen geblieben sein, dann melden Sie sich dazu unten in den Kommentaren. Wir werden Ihr konstruktives Feedback dann gleich wieder in den Artikel einfließen lassen.

Ja, einen wertvollen Blogartikel zu schreiben, ist aufwändig. Aber: hochwertige Inhalte mit Mehrwert werden auch mit ordentlich Besucherzahlen belohnt!

Worauf warten Sie noch? Jetzt können Sie beginnen, den ultimativen Blog zu schreiben.

Viel Spaß!

 

p.s. Wenn Sie lieber Top-Inhalte erstellen lassen wollen, dann schauen Sie doch gerne zu unseren Leistungen für die Texterstellung.

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